Home > News/Aktuelles > Der dritte Fördercall für Photovoltaik startet heute am 08. Oktober 2025
Interessierte können ab heute Anträge für die neue Fördermöglichkeit im Bereich Photovoltaik einreichen
Auch beim dritten Fördercall ist der „Made-in-Europe“-Bonus wieder verfügbar. Die Auswertung des zweiten Fördercalls zeigt eine stark steigende Nachfrage nach Speichern.
In über 20 Prozent der Förderanträge im zweiten Call wurde zusätzlich ein Bonus für europäische Photovoltaikmodule beantragt.
Am Mittwoch, dem 8. Oktober, startet der dritte Fördercall für Photovoltaik. Auch dieses Mal kann der „Made-in-Europe“-Bonus beantragt werden, der eine zusätzliche Investitionsförderung von jeweils 10 Prozent gewährt, wenn in Europa hergestellte Komponenten wie Photovoltaikmodule, Wechselrichter und Stromspeicher verwendet werden.
Zwischen dem ersten und dem zweiten Fördercall ist die Nachfrage nach Speichern deutlich gestiegen. Während im ersten Call rund 5.200 Anträge eingingen, erhöhte sich die Zahl im zweiten Call auf etwa 8.800. Die installierte Photovoltaik-Leistung lag beim ersten Call bei circa 192.000 kWp und verringerte sich im zweiten Call leicht auf etwa 182.000 kWp. Gleichzeitig stieg die Speicherkapazität von rund 124.000 kWh im ersten Call auf etwa 175.000 kWh im zweiten Call an. Diese Entwicklung unterstreicht die wachsende Bedeutung von Speichern für ein zuverlässiges und effizientes Energiesystem sowie deren zentrale Rolle für den Erfolg der Energiewende.
Der „Made-in-Europe“-Bonus
Dritter Fördercall für Photovoltaik-Anlagen in Österreich: Für das aktuelle Förderfenster steht ein Budget von acht Millionen Euro zur Verfügung. Zusätzlich kann der „Made-in-Europe“-Bonus in Anspruch genommen werden, der eine ergänzende Investitionsförderung von 10 Prozent bietet, sofern Photovoltaik-Komponenten wie Module, Wechselrichter oder Stromspeicher aus europäischer Herstellung verwendet werden.
Speicher: entscheidender Faktor für den Erfolg der Energiewende
Speichertechnologien spielen eine entscheidende Rolle für die Stabilität unseres Stromnetzes und die effiziente Nutzung erneuerbarer Energien. Da die Energieerzeugung aus Sonne und Wind natürlichen Schwankungen unterliegt, ist es unerlässlich, dass Energie auch dann verfügbar ist, wenn keine direkte Sonneneinstrahlung vorhanden ist. Um diesem Bedarf gerecht zu werden, sind geplante regulatorische Maßnahmen vorgesehen, die den Einsatz von Speichern begünstigen und fördern sollen. Ziel ist es, in Zukunft möglichst jede Photovoltaikanlage mit einem eigenen Speicher auszustatten, um so die Versorgungssicherheit zu erhöhen und die Energiewende nachhaltig voranzutreiben.
Antragsteller, die im Rahmen des zweiten Fördercalls ein Projekt eingereicht haben, aber den Europa-Bonus bislang nicht beantragt haben, können diesen nachträglich bis zum 22. Oktober 2025 stellen. Voraussetzung hierfür ist, dass die Anlage noch nicht in Betrieb genommen wurde und sämtliche verwendeten Komponenten auf der offiziellen „White List“ der EAG-Abwicklungsstelle aufgeführt sind.
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